Ragdoll Rasseportrait

Die Ragdoll hat eine große kräftige Erscheinung mit breiten, muskulösen Brustkorb und wirkt hiermit  trotzdem elegant. Hübsch und beeindruckend ist die buschige Halskrause die mit zunehmendem Alter an Länge zunimmt und im Winter besonders schön aussieht.

Die Ragdoll hat einen mittelgroßen Kopf mit verlockend großen, ovalen, meist blauen Augen, je nach Farbvariante.
Ihr Schwanz ist buschig und ihr Beine lang.
Das halblange, seidenweiche Fell hat fast keine Unterwolle und ist daher nicht sehr pflegeintensiv.

Größe: Sie kann von der Nase bis zur Schwanzspitze bis 120 cm werden.

Gewicht: Katze 3 bis 6 kg, Kater 6 bis 10 kg
Ursprungsland: USA



In der Ragdollzucht gibt es verschiedene Farbmuster wie bicolor, colorpoint und mitted.

Die Farben sind seal (schwarz),  blue ( blue ist die Verdünnung von seal)
chocolate, lilac, (lilac  ist die Verdünnung von chocolate)
red, cream ( cream ist die Verdünnung von red)
cinnamon und fawn ( fawn ist die Verdünnung von cinnamon)……

…….in mink, sepia, solid, silver, tortie und torbi und weiß


Charakter der Ragdoll
(tiergestützte Therapie, tiergestützte Hospizarbeit etc )

Der Charakter der Ragdoll ist sehr gutmütig. Sie ist ausgeglichen, aufgeschlossen und anhänglich.
Sie möchte gerne überall dabei sein und folgt ihrem Menschen auf Schritt und Tritt.
Sobald sie im Haus sind, wird sie Sie in jedes Zimmer begleiten.
Aktivitäten, die ohne sie stattfinden, mag sie nicht.
Sie ist sehr gelehrig und man kann ihr, Aufgrund ihrer Intelligenz und Spielbereitschaft, bestimmte Dinge beibringen.
Nicht umsonst sagt man auch über die Ragdoll, sie sei ein Hund als Katze getarnt.


Auch in der > Tiergestützten Therapie < ist die Ragdoll gut geeignet.
Die Ragdoll liebt Menschen.
Sie ist neugierig und kennt kaum Zurückhaltung.
Ob ihr Gegenüber sich anders verhält oder ein körperliches Gebrechen hat ist ihr meist egal und nicht wichtig.
Sie können in der Therapie von depressiven und dementen Erwachsenen und auch in der Therapie bei autistischen oder unter ADHS  leidenden Kindern  große Unterstützer sein .
Ebenso können sie dem allgemeinen Wohlbefinden von erkrankten Menschen dienen.